Der Arbeitskreis Vereinsgeschichte des Sport-Club hat anlässlich seines 70. Todestages das Grab von Max Fischer (1884-1953) besucht. Fischer war einer der allerersten SC-Spieler.
Mit einem kleinen Blumengruß erinnerten Mitglieder des AK Vereinsgeschichte an den 1953 verstorbenen Freiburger, der auf dem Hauptfriedhof begraben liegt. Unterstützt wurden sie von Ehrenrat Klaus Steinwarz.
Max Fischer, von Beruf Schneidermeister, gehörte zu den ersten Spielern des Vereins. Er war auch mit dabei, als der Sport-Club im Jahr 1914 seine erste große Auslandsreise nach Italien antrat und auf Einladung an Spielen in Genua und Alessandria teilnahm.
Die Recherchearbeiten des AK Vereinsgeschichte ergaben, dass die Familie Fischer eine besondere Rolle in der Vereinsgeschichte einnimmt: Anton Fischer, der Vater von Max, war bereits SC-Mitglied und Max‘ Sohn Wilfried war als Finanzberater von Achim Stocker sowie als Busfahrer der 1. Mannschaft in den 1970er-Jahren tätig.
Der AK Vereinsgeschichte möchte mit Aktionen wie dieser einen Beitrag zur Erinnerungskultur an Pionierfiguren des Sport-Club leisten. Aus der Familie Fischer gab es bereits positive Rückmeldung für das unerwartete Blumengeschenk.
Wer sich über den AK Vereinsgeschichte informieren möchte oder Interesse an einer aktiven Teilnahme hat, kann sich per Mail bei SC-Vereinsarchivar Uwe Schellinger unter u.schellinger@scfreiburg.com melden.
Foto: SC Freiburg