Das Bundesverfassungsgericht hat über das Thema Polizeikosten bei „Hochrisikospielen“ der Bundesliga in Bremen entschieden. Für den SC Freiburg steht eine gute Zusammenarbeit mit der Polizei, den beteiligten Netzwerkpartnern und der Politik an erster Stelle.
Am Standort Freiburg, wo es seit zwölf Jahren keine Bundesligaspiele mit erhöhtem Risiko („Hochrisikospiele“) mehr gab, investieren wir als Verein in erheblichem Maße in personelle Ressourcen, infrastrukturelle Maßnahmen und präventive Fanarbeit, um unseren Fans ein sicheres Stadionerlebnis zu gewährleisten. Auch zukünftig wollen wir den seit Jahren bewährten Dialog im Rahmen der Stadionallianzen fortführen und damit auf eine belastbare Zusammenarbeit mit allen beteiligten Netzwerkpartnern setzen, insbesondere mit der Polizei. Dabei halten wir eine sachgerechte und maßvolle Sicherheits- und Einsatzplanung für essenziell.
Als SC Freiburg setzen wir zudem darauf, dass das Land Baden-Württemberg seinen bisher eingeschlagenen und aus unserer Sicht erfolgreichen Weg der Kooperation zwischen den verschiedenen an der Organisation und Durchführung einer Fußballgroßveranstaltung beteiligten Parteien fortführt und nicht dem Einzelbeispiel des Bundeslandes Bremen folgt. Kosten für eine zusätzliche Bereitstellung von Polizeikräften sollten nicht über Gebühren finanziert werden.