Nach Platz drei im Vorjahr beenden die eFootballer des Sport-Club die diesjährige Saison in der Süd/Ost-Division der Virtual Bundesliga Club Championship (VBL CC) auf Rang neun.
Im Anschluss an die knappe Niederlage gegen den Tabellenzweiten 1. FSV Mainz 05 (4:5, 3:5) war klar: In diesem Jahr wird es nichts mehr mit den Playoffs für den SC Freiburg. Da gleichzeitig die TSG Hoffenheim gegen Hertha BSC in zwei Spielen gewann, beendete das Team um SC-Spielertrainer David „Dave“ Queck die Saison auf Rang neun (von 18 Clubs) und damit auf dem ersten Platz, der nicht den Einzug in das Grand Final oder die Playoffs bedeutet.
Trotz verpasstem Finaleinzug zeigte sich Spielertrainer Queck nicht gänzlich unzufrieden mit der zweiten Spielzeit des SC in der VBL CC: „Bei Bundesliga-Aufsteigern gibt es ja die These, dass das zweite Jahr schwieriger als die Debütsaison ist. Auch wenn sich das nicht komplett auf den virtuellen Fußball übertragen lässt, traf dies in Teilen auf uns zu. Nach einem zwischenzeitlichen sportlichen Tief haben wir uns im Saisonendspurt aber trotzdem nochmal gefangen und hätten trotz einiger Widrigkeiten beinahe erneut den Einzug in die Playoffs geschafft.“
Zwei Höhepunkte der abgelaufenen Saison, bei dem der SC sieben Spieltage für sich entschied, sechs Mal Unentschieden spielte und sich nur vier Mal geschlagen geben musste, waren der Auftaktsieg gegen RB Leipzig (mit Einzelweltmeister Anders Vjergang) am 1. Spieltag und der Derbysieg gegen den VfB Stuttgart am 6. Spieltag.
Konstanz im „Doppel“ fehlte in dieser Spielzeit
War das 2vs2 (Zwei-gegen-zwei) im Vorjahr noch eine große Stärke des Freiburger Duos Dave Queck und Gianluca Mautone, holten die beiden in dieser VBL-CC-Saison in 17 Spielen nur sechs Siege – bei vier Unentschieden. „Wir haben es nicht geschafft, an die Stärke im Zwei-gegen-zwei aus dem Vorjahr anzuknüpfen, was uns einige Punkte gekostet hat“, resümiert Queck. „Diese hatte zur Folge, dass wir gerade gegen die direkten Konkurrenten einige Punkte liegen gelassen haben. Die Division ist insgesamt qualitativ besser geworden, auch das gehört zur Wahrheit dazu.“
In einer Statistik konnten die Freiburger in diesem Jahr restlos überzeugen: Kein anderes Team war so effizient wie der Sport-Club. Queck und Mautone machten aus jedem „expected goal“ 1,4 Tore, nur Hertha BSC zeigte sich vor dem gegnerischen Tor ähnlich abgebrüht.
Fünf eFootballer kämpfen um den Einzug ins Grand-Final
Die FC25-Saison ist für die eFootballer des Sport-Club allerdings noch nicht beendet: Am 5. und 6. April stehen für David Queck, Gianluca Mautone, Luca Schirinzi, Jakob Wagner und Fabian Hackenbruch die Play-offs zur deutschen VBL-Einzelmeisterschaft an.
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