Kleine Erfolge. Neuheiten. Aktionen. In der Rubrik „Kurz gespielt“ sammeln wir interessante Meldungen aus allen Abteilungen rund um den Sport-Club.
Länderspiele: Gregoritsch und Lienhart treffen, Rosenfelder abgereist
Die österreichische Nationalmannschaft hat zwei erfolgreiche Länderspiele hinter sich. In der Nations League gewann Österreich mit den drei SC-Spielerin Philipp Lienhart, Michael Gregoritsch und Junior Adamu gegen Kasachstan mit 4:0 und setzte sich gegen Norwegen mit 5:1 durch. Damit springt die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick in der Gruppe B auf den ersten Platz. Lienhart trug sich in beiden Spielen in die Torschützenliste ein, Gregoritsch traf gegen Norwegen.
Max Rosenfelder verpasst das zweite Spiel mit der U21-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation an diesem Dienstag gegen Polen. Der Abwehrspieler leidet unter Rückenproblemen und ist deshalb bereits von der Nationalmannschaft abgereist. Beim 2:1-Sieg der deutschen Auswahl gegen Bulgarien stand Rosenfelder noch in der Startelf und spielte durch.
Streich mit Auszeichnung im Finale
Mit seinem Spruch: "Jagger, Keith Richards, Ron Wood - die sind Kult. Ich bin ein Kültle", hat Christian Streich den Sprung ins Finale um den Fußballspruch des Jahres geschafft, den die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur seit 2006 sucht. In diesem Jahr konkurriert Streich nun mit Horst Hrubesch, Trainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, um den Titel. Hrubeschs Fußballspruch lautet: "Bei unserer Qualität macht es keinen Sinn, Spiele zu verlieren". Über den Sieger entscheidet das Publikum vor Ort am 25. Oktober in Nürnberg.
Sicher ist Streich bereits der Walther-Bensemann-Preis. Ausgezeichnet werden dabei Personen der Zeitgeschichte, deren langjähriges Wirken in der Tradition Walther Bensemanns steht; Menschen, die Herausragendes für den Fußball geleistet haben und dabei vielleicht auch gegen den Strom schwimmen mussten: Ein Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement mit Mut und Pioniergeist, für gesellschaftliche Verantwortung, Fairplay und interkulturelle Verständigung im Umfeld des Fußballs. Warum Streich in diesem Jahr gewählt wurde, begründet Juror und kicker-Chefredakteur Jörg Jakob so: "Christian Streich hat sich immer wieder, gerade auch in diesem Jahr, gesellschaftspolitisch engagiert. Er war die klarste Stimme des Fußballs gegen die antidemokratischen Kräfte in unserem Land. Die Werte des kicker-Gründers Walther Bensemann sowie die Grundlagen des Bensemann-Preises im Rahmen der Deutschen Fußballkultur-Preise vertritt und verkörpert Christian Streich absolut glaubwürdig."