Unser Achtelfinalgegner, der VfL Bochum, im Check (Mittwoch, 20:45 Uhr, live in der ARD, auf Sky sowie im Liveticker in unserem Matchcenter).
Die Ausgangslage
Vor zwei Wochen musste der FC Bayern schmerzhaft erfahren, wie ein Auswärtsspiel beim VfL Bochum laufen kann, wenn man die schnellen Offensivspieler der Mannschaft von Thomas Reis nur für einen kurzen Moment aus den Augen lässt. Die Gastgeber schenkten dem Rekordmeister vier Treffer ein und schickten den souveränen Tabellenführer mit einem verdienten 4:2 auf die Heimreise.
Ohnehin präsentiert sich der Aufsteiger insbesondere im eigenen Stadion als eine Macht, die immer wieder über ihr pfeilschnell ausgeführtes Umschaltspiel gefährlich wird. Das vergangene Heimspiel verlor man zwar knapp gegen RB Leipzig (0:1), hatte aber über 90 Minuten betrachtet die größeren Chancen als der Gast. "Im zweiten Durchgang waren wir sehr aktiv und der Führung sehr nahe. Niederlagen tun immer weh. Aber umso bitterer, wenn sie so zustande kommen", ärgerte sich Thomas Reis nach der Niederlage.
Der VfL hofft nun, am Mittwoch die eigene Treffsicherheit wiederzufinden. Im Pokal setzten sich die Nordrhein-Westfalen bislang gegen den Wuppertaler SV (2:1), den FC Augsburg (5:4 nach Elfmeterschießen) und den 1. FSV Mainz (3:1) durch. Während der Sport-Club bereits zum vierten Mal in dieser Pokalsaison in der Fremde ranmuss, ist das Viertelfinale das dritte Heimspiel der Bochumer.
Die Personalsituation
Lediglich Simon Zoller und Saulo Decarli werden gegen den Sport-Club ausfallen. Der Rest seiner Mannschaft sei „gesund und munter“, erklärte Thomas Reis auf der Pressekonferenz am Dienstag.
Die Stimmen vor dem Spiel
Thomas Reis über den SC: „Der SC Freiburg hat sehr viel Qualität. Ein hohes Pressing, sie sind sehr aktiv. Die Standards sind zudem richtig gefährlich. Wir müssen hellwach sein.“
Christian Streich über das Pokalspiel: "Wir werden in jedem Bereich das Maximale gehen müssen, denn in Bochum ist es schwer. Aber wir wollen es ihnen auch richtig schwer machen."