Eineinhalb Jahre lang mussten sich die Fans pandemiebedingt damit begnügen, das Dreisamstadion aus der Ferne zu betrachten. Vom 15. bis zum 25. Juli öffneten die Tore des Stadions daher täglich um einen Abschied von der langjährigen Spielstätte zu ermöglichen.
Der Duft von Langer Roter liegt in der Luft, aus den Boxen tönt „SC Freiburg, für uns immer vorn...“ und auf der Videoleinwand vernascht Uwe Wassmer den ehemaligen Bayern-Keeper Raimond Aumann mit einem lässigen Heber. Eindrücke, die bei den zahlreichen SC-Fans, die in den vergangenen elf Tagen das Dreisamstadion besucht haben, augenscheinlich Erinnerungen wach werden liesen.
Insbesondere nach eineinhalb Spielzeiten, in denen keine Fans zu den Spielen des Sport-Club kommen konnten, tat es gut wieder mit Fahnen, Schals und Trikots bewaffnete Fußballverrückte im Dreisamstadion zu sehen. Insbesondere in den Abendstunden tummeln sich die SC-Anhänger zu hunderten auf den Tribünen, streifen durch das Stadion oder begutachten den für gewöhnlich gesperrten Innenraum mit den Trainerbänken.
Doch nicht nur auf den Tribünen kamen die Menschen wieder zusammen – im Rahmen des Abschieds-Events öffnete auch die Dallmayr-Lounge nach eineinhalb Jahren wieder seine Tore für unsere Partner. Dort, wo man sich in der Vergangenheit nach jedem Heimspiel zum Feiern, Fachsimpeln oder einfach zum gemütlichen Zusammensein traf, gab es an vier Abenden die Möglichkeit zum Get together.
Hier teilen einige unserer Partner mit, welches Erlebnis im Dreisamstadion ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben ist.