Beim Pokalhalbfinalspiel am Dienstagabend gegen Leipzig sowie bereits bei zahlreichen zurückliegenden Heimspielen des SC Freiburg wurden vermehrt Becher in Richtung Spielfeld geworfen. Der Verein verurteilt dieses Verhalten.
Emotionen gehören zum Fußball – auf und neben dem Platz. Gerade, wenn es wie am Dienstagabend um ein so wichtiges Spiel geht. Bei aller Emotionalität gibt es jedoch auch im Fußball klare Grenzen: Wie bereits bei zahlreichen zurückliegenden Heimspielen des SC Freiburg wurden auch beim Pokalhalbfinalspiel am Dienstagabend gegen Leipzig vermehrt Becher in Richtung Spielfeld geworfen. Die Unsitte des Becherwerfens hat bundesweit in den vergangenen Monaten und Jahren stark zugenommen. Auch in Freiburg müssen wir feststellen, dass regelmäßig Becher von verschiedenen Tribünen geworfen werden.
Das Werfen von Bechern, Feuerzeugen, Münzen oder anderen Gegenständen kann nicht nur zu erheblichen Konsequenzen für den Sport-Club führen, bis hin zu einem Spielabbruch. Es werden vor allem zahlreiche Personen in ihrer Gesundheit gefährdet. Dazu zählen Spieler, Offizielle, Fotografen/innen, Kamera- und Sicherheitspersonal und nicht zuletzt andere Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Rängen.
KLARE BOTSCHAFT: „NEIN“ ZU BECHERWÜRFEN!
Jeder einzelne Fan im Europa-Park Stadion ist daher aufgefordert, im Sinne eines positiven und sicheren Stadionerlebnisses Becherwürfe zu unterlassen und sich dieser Unsitte entgegenzustellen. Die Botschaft an alle Fans lautet: „Zeigt Emotionen, unterstützt die Mannschaft, genießt euer Getränk – aber behaltet Eure Becher bei Euch!“
Der SC Freiburg wird die Situation weiter sehr genau beobachten und behält sich als Veranstalter persönliche Sanktionierungen, wie beispielsweise Stadionverbote, Geldstrafen oder Dauerkartenentzug, ausdrücklich vor.