Im vorletzten Heimspiel der aktuellen Saison trifft der SC Freiburg auf den VfL Wolfsburg. In welchem DFB-Pokalspiel Ralph Hasenhüttl, seit März Trainer der „Wölfe“, zum ersten Mal auf den Sport-Club traf, erfahren Sie unter anderem in den fünf Fakten zur kommenden Partie.
1. Mit dem Unentschieden gegen Mainz 05 knackte der SC Freiburg die 40-Punkte-Marke. Das gelang damit bereits in der fünften Spielzeit in Folge – ein Novum in der Vereinsgeschichte des Sport-Club in der Bundesliga.
2. Seit dem 17. März ist Ralph Hasenhüttl Trainer der Wolfsburger. Bereits sechs Mal stand dieser in Diensten von RB Leipzig und der Spielvereinigung Unterhaching gegen den SC Freiburg an der Seitenlinie – das erste Duell datiert aus der Saison 2008/2009: Damals scheiterte der heute 56-Jährige mit Unterhaching in der 1. Runde des DFB-Pokals am Sport-Club. Jonathan Jäger und Yacine Abdessadki sorgten damals für einen 2:0-Sieg des SC.
3. Hasenhüttl steht dabei für einen von hohem Pressing geprägten, intensiven Spielstil. In der Statistik der „intensiven Läufe“ werden alle Sprints erfasst, bei denen ein Spieler für eine Dauer von zwei Sekunden mit einer Mindestgeschwindigkeit von 22 Kilometern pro Stunde läuft. Mit 23.912 intensiven Läufen führt der VfL Wolfsburg diese Statistik an – der Sport-Club kommt auf 19.850 solcher Läufe.
4. Kevin Behrens scheint besonders Gefallen am Europa-Park Stadion gefunden zu haben. Als einziger Spieler im Kader der Wolfsburger spielt er in dieser Saison ausschließlich auswärts gegen den Sport-Club: Am 13. Januar stand er noch in Diensten von Union Berlin in Freiburg auf dem Platz, nun spielt er das Rückspiel im Dress des VfL Wolfsburg – und das erneut auswärts.
5. 198 Mal lief Vincenzo Grifo bereits für den SC Freiburg in der Bundesliga auf. Steht der Italiener auch gegen den VfL Wolfsburg auf dem Platz, wird er Jonathan Schmid in der Liste der Spieler mit den meisten Einsätzen im Dress des Sport-Club in Deutschlands höchster Spielklasse überholen – und damit auf Platz fünf liegen. Nur Nils Petersen (216), Andreas Zeyer (236), Nicolas Höfler (257) und Christian Günter (313) sammelten bislang mehr Einsätze für den SC in der Bundesliga.