Sponsorenduell

Business-Newsletter
20.10.2023

Beim heutigen Sponsorenduell treten Prof. Edgar Bohn vom BGV (linkes Bild) und Fritz Schultis von der Volksbank Breisgau-Nord gegeneinander an.

Am Montag wurde der „FAIR ways“ Förderpreis vergeben. Mit der Initiative unterstützen der SC Freiburg und seine 15 „FAIR ways“-Partner jedes Jahr gemeinnützige Institutionen und Vereine aus der Region. Auch der BGV und die Volksbank Breisgau-Nord sind ein starker Partner für Organisationen in ganz Südbaden. Wie engagieren sich Ihre Unternehmen in der Region – und welche Initiative hat Ihrer Meinung nach noch mehr Aufmerksamkeit verdient?

Prof. Edgar Bohn („Team Rot“): Da gibt es zahlreiche Initiativen! Der BGV unterstützt beispielsweise den Mundenhof in Freiburg, den Zoo Waldkirch und natürlich viele Vereine aus dem Sport- und Kulturbereich. Mit unserer Trikotaktion für den Fußball und den Handball unterstützen wir jedes Jahr zahlreiche Jugendmannschaften in Südbaden mit neuen Trikotsätzen. Neu ab 2024: unser Engagement beim Naturpark Südschwarzwald.

Fritz Schultis („Team Weiß“): Mit über 300.000 Euro an Spenden, Sponsoring oder über unsere CrowdFunding Plattform unterstützten wir im Jahr 2022 wieder zahlreiche Vereine, Organisationen und Projekte, aber auch soziale Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Jugendfeuerwehren oder Tafeln in der Region. Besonders stolz sind wir auf das Projekt „Allmendpfad“ im Teninger Allmend, welches mit dem grünen Klassenzimmer und dem inklusiven Waldlehrpfad einen wertvollen Beitrag zur inklusiven Gesellschaft beiträgt. Genau diese Projekte möchten wir zukünftig noch stärker fördern, weshalb wir seit diesem Jahr mit unserem „Heimatsparen“ eine Spareinlage für den guten Zweck in der Region ins Leben gerufen haben. Zudem bieten wir unseren Vereinen mit dem CrowdFunding-Portal „Viele schaffen mehr“ eine Plattform, um Unterstützerinnen und Unterstützer für ihre Projekte zu gewinnen. Und das Beste: Wir als Volksbank Breisgau Nord eG unterstützen nicht nur jedes Projekt mit den ersten 10 Prozent, sondern zudem jede Spende mit zehn Euro, damit das Projektziel noch schneller erreicht wird.

 

In der Länderspielpause feierte Julian Nagelsmann sein Debüt als Cheftrainer der deutschen Nationalmannschaft. Was trauen Sie dem ehemaligen Bayern-Coach bei der Heim-EM im kommenden Sommer zu?

Prof. Edgar Bohn: Julian Nagelsmann wird mit seinen Co-Trainern Sandro Wagner und Benjamin Glück eine neue Euphorie entfachen. Ich traue der deutschen Nationalmannschaft bei der EM 2024 das Erreichen des Viertelfinales zu.

Fritz Schultis: Es war höchste Zeit, dass nach den letzten erfolglosen Turnieren ein Wechsel vorgenommen wurde und damit auch wieder eine neue Euphorie rund um die Nationalmannschaft entfacht wird. Der Anfang mit dem Länderspiel gegen die USA war vielversprechend, nach der Interimslösung Rudi Völler und der verbesserten Leistung gegen Frankreich. Julian Nagelsmann traue ich im Gespann mit Sandro Wagner kurzfristig einen Motivationsschub und eine Konzentration auf das Wesentliche zu, so dass bei der Heim-EM mit den Zuschauern im Rücken eine gute Leistung erbracht wird. Wie weit das im Turnier führt, werden wir dann sehen. Mit etwas Losglück sollte für unsere Jungs und das Trainerteam auf jeden Fall das Halbfinale drin sein.

 

In der vergangenen Saison endete das Heimspiel gegen den VfL Bochum in einer echten „Regenschlacht“. Gibt es ein Spiel in der Vereinsgeschichte des Sport-Club, an das Sie sich aufgrund der besonderen Umstände immer erinnern werden?

Prof. Edgar Bohn: Das war natürlich das Pokalfinale in Berlin am 21. Mai 2022, das leider sehr tragisch im Elfmeterschießen verloren ging. Die SC- Fans waren großartig und feierten die Mannschaft trotzdem.

Fritz Schultis: Es bleibt ein Spiel am 20.01.2017 gegen den FC Bayern in Erinnerung. Es war unsäglich kalt, Minus 12-15 °C, so dass mein damals achtjähriger Sohn in Skiklamotten das Spiel verfolgt hat. Sogar das Halbzeitgetränk gefror im Becher. Passend zu den Umständen hat dann der SC durch das Siegtor von Robert Lewandowski in der letzten Minute noch verloren.

 

Apropos Vereinsgeschichte: Im kommenden Jahr wird der Sport-Club 120 Jahre alt – in dieser Zeit sammelten sich jede Menge unvergessliche Momente an. Was ist Ihre erste SC-Erinnerung?  

Prof. Edgar Bohn: Ich war als junger Student Anfang der 80er Jahre im Stadion, als der SC als Zweitligist im Pokal den 1. FC Köln mit 3:1 besiegte. Es dauerte danach noch über zehn Jahre, bis der SC in die 1. Bundesliga aufstieg. Damals hätte niemand gedacht, welche großartige Rolle der SC Freiburg in der höchsten deutschen Liga einmal spielen wird.

Fritz Schultis: Einer meiner ersten SC Erinnerungen ist ein Heimspiel in der Saison 1987/88 gegen Alemannia Aachen. Es waren überschaubare 6.000 Zuschauer im Dreisamstadion. Der SC gewann 3:0 mit Spielern wie Schulz, Higl, Sané oder Michael Haas - der später während meiner aktiven Fußballerzeit mein Trainer wurde. In der 2. Bundesliga war alles sehr kompakt und familiär.

 

Schätzfrage: Wie viele Tore fallen in der Samstags-Konferenz des 8. Spieltags?

Prof. Edgar Bohn: Ich rechne mit 29 Toren.

Fritz Schultis: Es werden zwölf Tore fallen, also mehr als zwei Tore pro Partie.

 

Wen nominieren Sie für die nächste Ausgabe des Sponsorenduells?

Prof. Edgar Bohn: Ich nominiere Helmut Hilzinger, geschäftsführender Gesellschafter der Hilzinger GmbH.

Fritz Schultis: Ich nominiere Marco Mesler, Inhaber von Maßmacher.

 

Auflösung der Schätzfrage im Sponsorenduell beim Spiel gegen den FC Augsburg:

Beim Spiel des SC Freiburg gegen den FC Augsburg wurden insgesamt 30 Fouls gepfiffen. Patrick Hordzewitz („Team Weiß“) von Merkur Frucht tippte auf 29 Fouls – und lag damit näher als sein Kontrahent Hans-Martin Hellebrand („Team Rot“) von Badenova mit 17 Fouls. Herzlichen Glückwunsch!

Aktueller Zwischenstand: Team Rot vs. Team Weiß 1:2

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