Beim heutigen Sponsorenduell treten Anton Bracksmeier von Juwelier Drubba Momemts für das „Team Rot“ (Bild links) und André Weltz vom Badischen Winzerkeller für das „Team Weiß“ an.
Die Partie gegen den 1. FC Heidenheim findet in dieser Saison in der kalten Jahreszeit statt – also in einer Zeit, in der viele Menschen es sich drinnen gemütlich machen. Wie gestalten Sie persönlich die Wintermonate am liebsten? Sind Sie eher ein Freund von sportlichen Aktivitäten an der frischen Luft oder genießen Sie lieber entspannte Tage im Warmen?
Anton Bracksmeier („Team Rot“): Der Kontrast macht es. Ich wähle die Kombination aus der Herausforderung, früh am Morgen einen Waldlauf an frischer, frostiger Luft durch den Schnee durchzuziehen und am Abend gemütlich am Kamin mit meiner Familie Zeit zu verbringen. Das macht den Winter so besonders.
André Weltz („Team Weiß“): Die Mischung ist entscheidend. Nach einem schönen Spaziergang an der frischen Luft ziehe ich mich gerne mit einem guten Buch und natürlich einem passenden Glas Wein ins warme zuhause zurück und genieße diese kurze Auszeit.
Am Dreikönigstag hat die schwäbisch-alemannische Fastnacht in Baden-Württemberg begonnen. Besuchen Sie eine der zahlreichen Veranstaltungen in der Region oder sind Sie vielleicht sogar selbst in einer Zunft aktiv?
Anton Bracksmeier: Ich darf gestehen: Fastnacht ist nicht wirklich meine Veranstaltung. Eher beobachte ich das ganze Treiben aus der Ferne und freue mich für alle, die ihren Spaß daran finden. Narri-Narro.
André Weltz: Als Wahl-Düsseldorfer mit Lebensmittelpunkt im schönen Breisach am Rhein ist die Fasnacht natürlich nicht wegzudenkender Bestandteil meines Lebens. Umso mehr genieße ich es, dass auch die Badner diesen traditionellen Brauch, wenn auch in leicht abgewandelter Form, leben. Ein bisschen abhängig davon, was mein Terminkalender zulässt, werde ich auch in diesem Jahr ganz bestimmt die ein oder andere Veranstaltung bei uns im schönen Breisach und der Region besuchen und freue mich schon sehr darauf!
Mit Leidenschaft und Treue unterstützen die SC-Fans ihren Verein lautstark, unabhängig von der Tabellensituation und dem Gegner. Wie inspiriert Sie diese bedingungslose Unterstützung, auch in schwierigen Zeiten weiterzumachen und Ihre Ziele zu verfolgen?
Anton Bracksmeier: Es ist das Sinnbild des echten Lebens: Wer nicht fällt, kann auch nicht aufstehen – ganz nach dem Motto: „Sometimes you win & sometimes you learn“. Niederlagen formen den Charakter und gehören unmittelbar zum Leben dazu. Mir persönlich hilft es, fokussiert zu bleiben und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Und natürlich gehe ich als ein langjähriger und treuer Fan unseres SC durch Höhen und Tiefen mit dem Club.
André Weltz: Die Kategorie Wein ist unter Druck, unsere Winzerinnen und Winzer haben es schwer. Sinkende Erträge treffen auf schwindende Nachfrage. Gerade in diesen Zeiten stehen wir im Badischen Winzerkeller und unsere 4.000 Winzerfamilien besonders eng und solidarisch zusammen. In unserer 2022 entwickelten Charta haben wir in Paragraf 2 hinterlegt, dass wir die Zukunft des Winzerhandwerks gemeinsam sichern wollen! Wir halten zusammen!
Der 1. FC Heidenheim hat mit seinem Aufstieg in der Saison 2022/23 bewiesen, wie viel Kontinuität und Geduld bewirken können. Im Geschäftsleben sind langfristige Ziele ebenso wichtig. Wie gelingt es Ihnen, bei langfristigen Projekten motiviert zu bleiben und stets den Fokus zu wahren?
Anton Bracksmeier: Es gibt da die Magie der Gedanken. Kennt ihr das? Die Dinge sind immer unmöglich, bis sie es eben nicht mehr sind. Der unermüdliche Glaube und stetiges Dranbleiben formen die Eigenschaft Kontinuität. Der 1. FC Heidenheim und unser Sport-Club beweisen dies Saison für Saison aufs Neue.
André Weltz: Eine langfristig angelegte Strategie, wie für uns neben der Sicherung des Winzerhandwerks, die Demokratisierung unserer wunderbaren Kategorie „Wein“, benötigt eben genau diese Vision, dass wir die Begeisterung für Wein langfristig erhalten. Kurzfristige Erfolge motivieren uns dabei, diesen Weg zu gehen. Das gibt uns die Zuversicht dafür, dass wir am Ende vorne liegen und „drei Punkte“ einfahren.
Schätzfrage: Wie viele Gelbe Karten wird es in der Partie gegen den 1. FC Heidenheim insgesamt geben?
Anton Bracksmeier: Wir in Freiburg haben das Fairplay erfunden. Ich glaube daran, dass es auf dem Spielfeld zwar sehr intensiv, jedoch menschlich zugehen wird. Ich tippe daher auf drei gelbe Karten.
André Weltz: Alle guten Dinge sind drei.
Wen nominieren Sie für die nächste Ausgabe des Sponsorenduells?
Anton Bracksmeier: Ich darf die Geschäftsführerin der Paul Becker GmbH – Sabrina Binz – für die nächste Runde nominieren.
André Weltz: Hier nominiere ich Martin Kranz von Kranz Live, mit dem wir gemeinsam bereits viele tolle Formate, wie zum Beispiel Online-Weinproben sehr professionell umsetzen konnten!
Auflösung der Schätzfrage im Sponsorenduell beim Spiel gegen den FC Bayern München:
In der Partie gegen den Rekordmeister fielen insgesamt drei Tore. Marc Cujai von MC Vermögensmanagement (Team Rot) tippte auf genau drei Tore und lag damit näher als sein Kontrahent Wolfgang Schweizer von der AOK Südlicher Oberrhein (Team Weiß), der auf zwei Tore tippte. Herzlichen Glückwunsch!
Aktueller Zwischenstand Team Rot vs. Team Weiß: 8:4