Am 23. Spieltag trifft der Sport-Club auf Werder Bremen - ein Duell mit spannenden Statistiken. Welche Ex-Bremer jetzt für Freiburg auflaufen, warum die Bilanz für den SC spricht und welche Rolle Standards spielen könnten, verraten die fünf Fakten zum Spiel.
1. Der heutige Gegner – ein gerne gesehener Gast für den SC: Seit 2022 spricht die Bilanz klar für Freiburg: Vier der vergangenen fünf Duelle wurden gewonnen, ein vielversprechendes Zeichen für das kommende Spiel.
2. Gleich fünf Spieler im aktuellen SC-Kader haben eine Werder-Vergangenheit: Maximilian Eggestein, Eren Dinkçi, Maximilian Philipp, Patrick Osterhage und Niklas Beste. Besonders für Eggestein und Dinkçi ist das Duell ein Wiedersehen mit ihrem Jugendverein - Eggestein machte in Bremen seine ersten Schritte als Profi, Dinkçi stammt nicht nur aus der Hansestadt, sondern feierte dort auch sein Bundesliga-Debüt.
3. Der Kampf um die internationalen Plätze spitzt sich zu: Zwischen Rang vier und acht liegt nur ein Sieg - und der SC Freiburg ist mittendrin. Mit drei 1:0-Siegen in Folge bewies das Team Nervenstärke und Stabilität, die im engen Rennen um die europäischen Plätze entscheidend sein könnten.
4. Werder Bremen geht in seine 60. Bundesliga-Saison und teilt sich damit den Rekord für die meisten Jahre in der höchsten deutschen Spielklasse mit dem FC Bayern München. Bis zum Abstieg 2021 war Werder sogar alleiniger Spitzenreiter in dieser Statistik.
5. In der laufenden Saison gehört Bremen zu den am häufigsten gefoulten Mannschaften der Liga, was den Norddeutschen eine hohe Anzahl an Freistößen beschert. Standardsituationen könnten eine entscheidende Rolle spielen – wie schon im Hinspiel, das von zahlreichen Ecken geprägt war. Zwölf Mal wurde damals von der Eckfahne ausgeführt, sieben dieser Hereingaben musste der SC verteidigen.