Zum heutigen Sponsorenduell treten Frank Sutter von EDEKA Sutter (Bild links) für das „Team Rot“ und Bernd Rigl von der Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau für das „Team Weiß“ an.
Mit der bevorstehenden Rückrunde ist auch das Wintertransferfenster geöffnet und es bleibt abzuwarten, welche Spieler die Vereine wechseln werden. Worauf legen Sie mit Ihrem Unternehmen auf dem „Transfermarkt“ besonderen Wert, wenn es um die Suche nach Fachkräften geht?
Frank Sutter („Team Rot“): Neben Fachkompetenz sind vor allem auch Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft wichtige Aspekte. Ebenso die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln und offen für neue Anforderungen zu sein.
Bernd Rigl („Team Weiß“): Der erste Punkt ist die Motivation für die Bewerbung – das neue Teammitglied muss die Stelle aktiv wollen, sachliche Gründe allein reichen nicht. Der zweite Blick geht um die Frage, wie sich das neue Teammitglied in das bestehende Team einbringen kann.
Wie bewerten Sie die Stärken und Schwächen des SC Freiburg in der Hinrunde, und welche Schwerpunkte würden Sie für die Rückrunde setzen?
Frank Sutter: Zum einen zeigen Spiele, wie gegen St. Pauli, dass der SC besser und konsequenter verteidigen muss, zum anderen müssen die fleißig herausgespielten Torchancen durch präzisere Abschlüsse zum Torerfolg führen und dürfen nicht ungenutzt bleiben.
Bernd Rigl: Die Stärken liegen aus meiner Sicht in der Defensive (zumindest meistens) und beim Torhüter. Die Abläufe passen sehr gut, Wechsel bringen das Gesamtgebilde nicht in Unruhe. Die Effizienz in der Offensive, die Schwäche bei Elfmetern und das Fehlen eines „Knipsers“ sind Felder, an denen in der Rückrunde gearbeitet werden sollte.
Holstein Kiel hat in der jüngeren Vereinsgeschichte mit dem Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale 2021 und dem Aufstieg in die 1. Bundesliga außergewöhnliche Meilensteine erreicht. Welche Höhepunkte haben Sie in Ihrer beruflichen Laufbahn erlebt?
Frank Sutter: Ein Höhepunkt war 2001, als meine Frau und ich uns mich mit 26 Jahren selbstständig gemacht haben, sowie 2014 mit der Eröffnung des zweiten und 2024 mit der Eröffnung des dritten Marktes. Darüber hinaus gab es viele tolle Begegnungen und Ereignisse in der Zeit unserer Selbstständigkeit.
Bernd Rigl: Beruflich geht eine Saison 365 Tage und knüpft im Folgejahr nahtlos daran an. Die Motivation, sich tagtäglich aktiv einzubringen und vorankommen zu wollen, ist entscheidend für den kontinuierlichen Erfolg.
Wie beurteilen Sie das erste Halbjahr des Sport-Club unter der Leitung von Julian Schuster in seiner Debütsaison als Cheftrainer?
Frank Sutter: Insgesamt zeigt der SC Freiburg in der laufenden Saison unter Julian Schuster eine respektable Leistung und hat sowohl offensiv als auch defensiv noch Steigerungspotenzial. Julian Schuster kennt den SC Freiburg bestens und weiß, wie sein Herz schlägt. Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg.
Bernd Rigl: Julian Schuster kannte das Gesamtsystem und konnte auf einen stabilen Kader zurückgreifen. Dies nutzte er, um seine eigenen Ideen umzusetzen, was sich in der Spielweise widerspiegelt.
Schätzfrage: Wie viele Tore wird der Sport-Club gegen Kiel schießen?
Frank Sutter: Der SC wird drei Tore machen.
Bernd Rigl: Ich tippe auf drei Tore.
Wen nominieren Sie für die nächste Ausgabe des Sponsorenduells?
Frank Sutter: Ich nominiere für die nächste Ausgabe Peter Scheidthauer von BS-Klima aus Denzlingen.
Bernd Rigl: Wolfgang Schweizer von der AOK.
Auflösung der Schätzfrage im Sponsorenduell beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg:
In der Partie gegen die Wölfe gab es für den Sport-Club insgesamt fünf Eckbälle. Markus Strecker von Frischemärkte Strecker (Team Rot) tippte auf vier Eckbälle und lag damit näher als sein Kontrahent Sigfried Ernst von Ernst + König (Team Weiß), der auf drei Eckbälle tippte. Herzlichen Glückwunsch!
Aktueller Zwischenstand Team Rot vs. Team Weiß: 6:3