Beim heutigen Sponsorenduell treten Marc Cujai von der MC Vermögensmanagement AG für das „Team Rot“ (Bild links) und Wolfgang Schweizer von der AOK Südlicher Oberrhein für das „Team Weiß“ an.
Der Sport-Club hatte in der Woche vor dem Spiel gegen die Bayern drei Spiele in nur acht Tagen – das ist selbst für Profis eine große Belastung. Solche intensiven Phasen gibt es auch im Berufsleben. Was ist Ihr persönliches Rezept, um nach einem anstrengenden Tag den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken?
Marc Cujai („Team Rot“): Das kommt ganz auf die Form des Stresses an: Oft entspannt die Zeit mit der Familie, meinen Kindern und Freunden, ab und zu ist jedoch auch ein Mix aus Sport und Sauna die beste Lösung, wenn die Gedanken sortiert werden sollen.
Wolfgang Schweizer („Team Weiß“): Mein Rezept ist Bewegung. Schon während der vielen Meetings, Videokonferenzen oder Telefonate versuche ich oft zu stehen oder zu gehen. Fahrstühle meide ich. Und dann stehen drei Läufe über eine Dauer von jeweils mindestens einer Stunde fest in meinem Wochenkalender. Diese Termine mit meiner Gesundheit halte ich ein. Dort tanke ich Kraft.
Viele Sportarten haben gerade Jahreshochphase. Die Wintersportsaison steht vor dem Endspurt, in Skandinavien hat die Handball-WM begonnen und in den USA steht der Super Bowl vor der Tür. Gibt es eine Sportart neben dem Fußball, bei der Sie besonders gerne mitfiebern?
Marc Cujai: Ich verfolge sämtliche Sportarten mit großem Interesse. Als früherer Handballer ist der Fokus klar gesetzt und gleichzeitig ist die NFL ein Highlight seit meiner beruflichen Zeit in New York. Dadurch, dass meine Teams aus New York (Jets und Giants) und die San Francisco 49ers eine klägliche Season hingelegt haben, kann ich nun entspannt die Playoffs verfolgen und freue mich auf den Super Bowl in New Orleans.
Wolfgang Schweizer: Da ich selbst Segler bin, habe ich die Vendee Globe mit großem Interesse verfolgt. Was Boris Herrmann und die anderen Teilnehmenden dort leisten ist für mich phänomenal. An diesem Format fasziniert mich auch, dass es sich wirklich noch um ein Abenteuer handelt, bei dem die Athleten vor Ort auf sich selbst gestellt sind.
Baden und Bayern sind nicht nur fußballerisch spannend, sondern haben auch kulinarisch einiges zu bieten – vom deftigen Obatzda und Weißwürsten bis zum badischen Schäufele mit Kartoffelsalat. Was ist Ihr regionales Lieblingsgericht?
Marc Cujai: Hier nenne ich ganz klar den Elsässer Wurstsalat meiner Mutter.
Wolfgang Schweizer: Ich finde es gut und richtig, wenn Lebensmittel nicht um die ganze Welt transportiert werden. Deshalb schätze ich es sehr, wenn mit saisonal verfügbaren, regionalen Produkten gekocht wird. Mit einer schönen Forelle aus einer regionalen Fischzucht kann man mir eine Freude machen. Dazu Forchheimer Kartoffeln… lecker.
Bayern München umgibt für viele eine Aura der Unschlagbarkeit, aber auch große Teams sind nicht unverwundbar. Was ist Ihrer Meinung nach der Schlüssel, um hohe Hürden zu meistern – im Sport und im Geschäftsleben?
Marc Cujai: Für mich ist eine positive mentale Einstellung gegenüber allen Aufgaben die Grundlage zum weiteren Erfolg. Sich selbst erfolgreiche Bilder zu kreieren, spornt an. Dies gepaart mit Ausdauer und einem konstruktiven Umgang von Fehlern, führt aus meiner Sicht zum Erfolg.
Wolfgang Schweizer: Das Mindset ist entscheidend. Wer an eine Chance glaubt wird, ganz anders auftreten als jemand, der sich schon aufgegeben hat. Das sieht man ja oft bei Pokalspielen, wenn kleine Mannschaften über sich hinauswachsen. Das geht aber nur, wenn alle Beteiligten mehr als 100% geben.
Schätzfrage:Wie viele Tore werden Ihrer Meinung nach im Spiel SC Freiburg gegen Bayern München fallen?
Marc Cujai: Es werden drei Tore fallen.
Wolfgang Schweizer: Je weniger, desto besser. Ich wäre schon mit einem 0:0 oder 1:1 sehr zufrieden. Also tippe ich mal auf zwei Tore.
Wen nominieren Sie für die nächste Ausgabe des Sponsorenduells?
Marc Cujai: Für die nächste Ausgabe nominiere ich Anton Bracksmeier von Drubba Moments.
Wolfgang Schweizer: Ich nominiere André Weltz, den Vorstandsvorsitzenden des Badischen Winzerkellers.
Auflösung der Schätzfrage im Sponsorenduell beim Spiel gegen Holstein Kiel:
In der Partie gegen die Störche schoss der Sport-Club insgesamt drei Tore. Sowohl Frank Sutter von EDEKA Sutter (Team Rot) als auch sein Kontrahent Bernd Rigl von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau (Team Weiß) tippten auf genau drei Tore. Damit endete dieses Sponsorenduell unentschieden.
Aktueller Zwischenstand Team Rot vs. Team Weiß: 7:4