Wie ist es um den Status Quo und die Personalsituation bei unserem kommenden Gegner bestellt?
Die Ausgangslage
In ihrem ersten Bundesligajahr seit der Saison 2008/09 mischt die Arminia im Kampf um den Nicht-Abstieg voll mit und widerlegt jene, die den Klassenerhalt vor der Saison als nahezu aussichtsloses Ziel angesehen haben. Sieben Spieltage vor Schluss stehen die Ostwestfalen zwar auf dem 17. Tabellenrang, sind allerdings punktgleich mit dem 1. FC Köln auf dem Relegationsplatz und liegen nur zwei Punkte hinter dem 1. FSV Mainz 05 auf Rang 15.
Auch wenn der Start in die Rückrunde missglückte – aus fünf Spielen holte die Mannschaft nur einen Punkt – kam die Demission von Aufstiegstrainer Uwe Neuhaus im März für viele überraschend. Frank Kramer, der für Neuhaus übernahm, gelang es die zuvor ungewohnt anfällige Defensive wieder zu stabilisieren und holte seit seinem Amtsantritt fünf Punkte aus fünf Spielen. Zuletzt holte der DSC im Duell mit den ebenfalls abstiegsbedrohten Mainzern dank des ersten Bundesligatreffers von Andreas Voglsammer ein Remis.
Die Personalsituation
Bislang kommt die Arminia was Ausfälle angeht gut durch die Saison. Vor dem Spiel gegen den Sport-Club kann Trainer Frank Kramer fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Auch Sven Schipplock, der sich im Training vergangene Woche die Mittelhand gebrochen hat, trainiert bereits wieder mit der Mannschaft und könnte, nachdem er gegen Mainz ausfiel, wieder eine Option sein.
Die Stimmen vor dem Spiel
Frank Kramer über den Sport-Club: "Sie spielen eine gute Saison und bringen gute Leistungen. Aber: Wenn wir eine Topleistung bringen, haben wir eine Chance zu punkten.“
Christian Streich über die Arminia: "Bielefeld ist ein schwieriger Gegner. Sie sind sehr robust, kopfballstark und variabel in ihrem Spiel. Sie sind immer auf Augenhöhe mit dem Gegner."
Foto: Lukas Schultze / dfl via getty