Es ist das größte Projekt in der Geschichte des SC Freiburg: das Europa-Park Stadion. Wir freuen uns, unsere neue Spielstätte vorstellen zu dürfen, die viel mehr als das sein wird. Das Europa-Park Stadion soll zur neuen Heimat des Sport-Clubs werden, Identität stiften und gleichzeitig den gestiegenen Ansprüchen an Funktionalität, Stadionerlebnis und Unterhaltung genügen. Im Europa-Park Stadion stecken zahlreiche Ideen und noch mehr Leidenschaft und Hingabe. Unsere Vorfreude und unser Stolz ist groß – wir hoffen, euch geht es genauso.
Name | Europa-Park Stadion |
Baubeginn | November 2018 |
Eigentümer/in | Stadion Freiburg Objektträger GmbH & Co. KG (SFG) |
Betreiber | SC Freiburg |
Kosten Stadion | 76,5 Millionen Euro |
Kosten Infrastruktur | ca. 50 Millionen Euro |
Kapazität | 34.700 Zuschauer |
Sitzplätze | 22.800 (65 Prozent) |
Stehplätze | 11.900 (35 Prozent) |
davon Rollstuhlplätze | 146 |
Hospitality-Kapazität | rund 2.000 |
davon Logen | 20 (200 Logenplätze) |
Parkplätze Pkw/Bus | 2.100 |
Fahrradstellplätze | 3.700 |
Um sich langfristig wettbewerbsfähig aufzustellen und sich weiter in der Bundesliga zu etablieren, hat der SC Freiburg bereits vor Jahren entschieden, ein neues Stadion zu bauen. Dabei war es von Anfang ein großes Anliegen, die heimelige Atmosphäre, die Werte und die besondere Stimmung des Dreisamstadions ins neue Stadion zu transportieren. Zudem war es den Machern wichtig, dass die neue SC-Heimat, die seit Ende August 2021 Europa-Park Stadion heißt, zum Verein, zur Stadt und der Region passt – und darüber hinaus etwas Besonderes darstellt.
Mit seinen rundum laufenden diagonalen Zugstützen für das Dach ist das Europa-Park Stadion schon von außen ein echter Hingucker. Im Innern besticht es mit seiner Kompaktheit, den steilen Tribünen und deren Nähe zum Spielfeld. Optisches und emotionales Stimmungszentrum ist die Südtribüne als einzige Einrangtribüne im neuen Stadion, auf der bis zu 8000 SC-Fans stehen werden.
Das Selbstverständnis des Sport-Clubs, den Stadionbesuch für jeden möglich zu machen, zeigt sich nicht nur am sehr hohen Stehplatzanteil (36 Prozent der Plätze) – eine weitere Parallele zum Dreisamstadion –, sondern auch an den barrierefreien Zugängen über vier Rampen, die Besucher an den Stadionecken auf die Promenade führen, die das gesamte Europa-Park Stadion umführt.