„Total wichtig“, betonte SC-Cheftrainer Julian Schuster in seiner Auftakt- Pressekonferenz explizit, sei ihm „das Thema Standards“, und „dass wir da unsere Qualität unbedingt beibehalten.“ Verantwortlich für die angesprochene Freiburger Stärke und Gefährlichkeit, insbesondere bei Einwürfen, Eckbällen und Freistößen, ist dabei in hohem Maße der 44-jährige Co-Trainer Florian Bruns, der in diesem Bereich gemeinsam mit dem Kollegen Lars Voßler immer wieder kreative, auf den jeweiligen Gegner zugeschnittene Varianten austüftelt. Von 1999 bis 2003 kickte der gebürtige Oldenburger – da noch nicht als Standardspezialist bekannt – beim SC Freiburg, ehe er 2017 als Co-Trainer zurückkehrte und das Trainerteam verstärkte.