Der SC Freiburg schafft es, die schwierigen Kriegszeiten während des Ersten Weltkriegs zu überstehen und gewinnt seinen ersten Titel.
1913
Der SC Freiburg wird in seiner ersten Saison Vierter in der A-Klasse.
1914
Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs unternimmt der SC Freiburg eine Freundschaftsspielreise nach Italien. Erstmals ist als SC-Wappen ein Greifsymbol belegt. Vereinsvorsitzender ist der Fabrikant Oskar Mattes.
1915
Es findet kein offizieller Spielbetrieb statt.
1916
Der SC Freiburg belegt den 2. Platz im Bezirk 2 des Gau Oberrhein hinter dem Offenburger FV und vor dem Freiburger FC.
1917
Der Sport-Club holt die Meisterschaft im Bezirk 2 des Gau Oberrhein vor dem Freiburger FC, dem Offenburger FC, der Viktoria Freiburg und dem FC Emmendingen. Durch einen Sieg gegen den SV Straßburg in Offenburg holt der SC Freiburg den ersten größeren Titel: die Oberrhein-Meisterschaft. Das Endspiel um die Südkreismeisterschaft geht in Karlsruhe gegen den SC Stuttgart verloren. Der Verein verliert seinen Sportplatz, der seitens der Stadt für die Anlage von sogenannten „Kriegsäckern“ akquiriert wird.
1918
Der SC Freiburg bildet zusammen mit dem Freiburger FC eine erfolgreiche „Kriegsmannschaft“, die erneut die Oberrheinmeisterschaft sowie die Südkreismeisterschaft gegen den SC Stuttgart gewinnt. Hermann Weber wird erster Auswahlspieler des SC Freiburg und spielt in der Auswahl Südwestdeutschlands. Bei Kriegsende hat der Verein den Tod von über 40 Spielern, Funktionären und Mitglieder zu beklagen.