1964–1978: Der SC auf dem Weg zum Proficlub

In den 60er- und 70er-Jahren nimmt der SC Freiburg mehrere Anläufe, um in den Profibereich aufzusteigen. 1978 gelingt schließlich der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Achim Stocker wird 1972 Erster Vorsitzender des Vereins.

1964
Der SC Freiburg wird 60 Jahre alt. Zum Vereinsjubiläum wird das Vereinsheim „Dreisamblick“ eingeweiht. Vereinsvorsitzender ist Helmut Köbele. 

1965-1967
Der SC Freiburg wird unter Trainer Hans Diehl 1965 Meister der Amateurliga Südbaden, scheitert in den Aufstiegsspielen zur Regionalliga Süd jedoch am VfR Pforzheim, dem TSF Esslingen und dem FV Ebingen. In den Folgejahren wird der Sport-Club in der Amateurliga Südbaden 9. (1966) und 10. (1967). 1967 wurde die Heimspielstätte des Sport-Club zum Dreisamstadion. Erstmals öffentlich verkündet wurde die Benennung auf einer Pressekonferenz in der "Lindenmatte".

1968-1969
Der SC Freiburg wird 1968 unter Trainer Hans Diehl erstmals Meister in der Amateurliga Südbaden. Erneut misslingt jedoch der Aufstieg in die Regionalliga Süd. Die Gegner der Aufstiegsrunde heißen dieses Mal FC Wangen, VfL Neckarau und TSF Esslingen. Das Folgejahr läuft sportlich unspektakulär, der Sport-Club landet auf dem 12. Platz der Amateurliga Südbaden.

1970
Die Südtribüne des Dreisamstadions mit 480 überdachten Sitzplätzen wird fertiggestellt. Achim Stocker wird zum 3. Vorsitzenden des Vereins gewählt. Der Sport-Club belegt in diesem Jahr den vierten Platz in der 1. Amateurliga Südbaden.

1971
Erneut ein Wechsel an der Spitze des Vereins: Erster Vorsitzender ist ab diesem Jahr Heinz Stoll. Friedel Egle wird sechster SC-Ehrenspielführer. Der SC Freiburg landet am Ende der Saison auf dem dritten Platz der Amateurliga Südbaden.

1972-1973
Achim Stocker wird 1972 Erster Vorsitzender des SC Freiburg und wird dieses Amt insgesamt 37 Jahre bis zu seinem Tod (1. November 2009) ausfüllen. Der spätere Aufstiegstrainer Manfred Brief kommt zum SC Freiburg und betreut sieben Jahre lang die erste Mannschaft. Seine Platzierungen in den ersten Jahren: 8. Platz (1972) und 7. Platz (1973) in der 1. Amateurliga Südbaden.

1974
Der Sport-Club wird bereits 70 und gründet im gleichen Jahr seine eigene Tennisabteilung. Bei den Fußballern reicht es am Ende der Saison zum 6.Platz in der 1. Amateurliga Südbaden.

1975
Der Sport-Club wird in der Amateurliga Vizemeister und gewinnt durch ein 2:1 gegen den VfB Gaggenau den Südbadischen Verbandspokal. Im Juni wird die Frauenfußball-Abteilung gegründet.

1976-1977
Nach einem sechsten Platz im Jahr 1976 wird der Sport-Club 1977 erneut Vizemeister der Amateurliga Südbaden. Am Dreisamstadion entstehen drei zusätzliche Tennisplätze.

1978
Der SC Freiburg holt unter Trainer Manfred Brief die Meisterschaft in der 1. Amateurliga Südbaden. Nach Spielen gegen den SSV Ulm 1846, den SSV Reutlingen und den FV Weinheim steigt der Sport-Club erstmals in die 2. Bundesliga Süd auf und spielt damit erstmals im Profifußball. Für die Saison 1978/79 wird von den Sportfreunden Eintracht Joachim Löw verpflichtet.

Ansprechperson

Uwe Schellinger
Vereinsarchiv & Geschichtsvermittlung
Sport-Club Freiburg e.V.
Achim-Stocker-Str. 1
79108 Freiburg

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